Eine neue Erziehung


Zitate zum Thema "Eine neue Erziehung" von Maitreya aus Botschaften von Maitreya, dem Christus und seinen Lehren in Share International, aus Artikeln von Benjamin Cremes Meister aus Worte eines Meisters sowie aus Benjamin Cremes Büchern. Sämtliche Zitate finden Sie in der Magazinausgabe von Share International, Juli/August 2008.

Meine Lehre wird euch zeigen, dass es in der Welt nichts gibt, was der Mensch, wenn es notwendig ist, nicht erreichen könnte. Der Mensch ist ein Gott und muss diese Göttlichkeit nur noch manifestieren, um sich zu entfalten. Meine Gegenwart wird euch dies beweisen, da meine Brüder, die Meister der Weisheit, und ich euch die Wunder eueres göttlichen Wesens zeigen. Auf diese Weise werdet ihr euer Potenzial erfahren und in diesem göttlichen Licht wachsen. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 71)

Die Welt ist nun bereit für mehr Licht. Überall dürsten die Menschen danach, mehr über sich und über Gott zu erfahren. (Benjamin Cremes Meister, aus "Es werde Licht", Dezember 1983)

Unter Erziehung verstehe ich jede Aktivität, die einem Mann, einer Frau oder einem Kind dazu verhilft, ihr ganzes Potenzial zu entfalten. Wenn wir uns inkarnieren, bringen wir Qualitäten der jeweiligen Entwicklungsstufe mit, die wir in unserem vorherigen Leben erreicht haben, das heißt, ein bestimmtes Potenzial an Seelenausdruck, Intelligenz und physischer Ausstattung, das sich in irgendeiner Weise auf dieses Leben auswirkt. Erziehung ist die Vorbereitung eines Mannes, einer Frau oder eines Kindes auf der physischen, emotionalen, mentalen und spirituellen Ebene, damit sie ihr Potenzial im Leben nutzen können. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band drei)

Nur durch eine Umerziehung der Menschheit, was ihre wahre Natur als dreifache Existenz anbelangt - als Geist, Seele und Persönlichkeit -, und durch die Aufklärung über das Gesetz von Ursache und Wirkung in Bezug auf das Gesetz der Wiedergeburt kann der Mensch sich als Seele wirklich entfalten. Das wird die Grundlage unserer neuen Systeme sein. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band eins)

Wir müssen die Kunst zu leben lernen. Sie ist eine Kunst und kann nur erlernt werden, indem wir uns weiterentwickeln. Man kann sie nicht lehren, aber man kann die Grundlagen, die Gesetze vermitteln. Wenn Sie die Gesetze und dementsprechenden Regeln vermitteln können - das Gesetz von Ursache und Wirkung, das Gesetz der Wiedergeburt, das Gesetz des Nichtverletzens und das Gesetz des Verzichts -, haben Sie die Grundlagen des Lebens vermittelt. Das Leben verläuft nach diesen Gesetzen, und je früher wir sie instinktiv in unser Leben integrieren, umso eher kann unser Leben einigermaßen koordiniert und harmonisch verlaufen. (Benjamin Creme, aus: "Die Kunst zu leben", Share International, Januar/Februar 2006)

Vergangenheit und Zukunft
Was die Menschheit in den letzten 2000 Jahren demonstrierte, ist die Energie des Wissens. Sie hat sich in unserer Wissenschaft und in unserem Bildungssystem niedergeschlagen. In den nächsten 2000 Jahren werden wir die göttliche Liebe demonstrieren, nicht nur die Intelligenz Gottes. Der Christus wird noch einen weiteren, höheren Aspekt als den der Liebe einbringen - den Willensaspekt -, der sich aber natürlich nur in einzelnen Individuen manifestieren wird. Im darauf folgenden Zyklus oder schon gegen Ende dieses Zeitalters werden immer größere Teile der Menschheit diese Willensqualität aufweisen, die auch die Liebe mit einschließt. (Benjamin Creme, aus: Maitreya - Christus und die Meister der Weisheit)

Meine Meister lehren euch die Lebensregeln, und ich zeige euch das höhere Licht, das die Menschheit erwartet. Meine Lehre hat zwei Aspekte: Sie handelt von der physischen Natur des Menschen, den Lebensnotwendigkeiten; sie handelt aber auch von der Beziehung des Menschen zu jenem heiligen Wesen, das wir Gott nennen. Im meinem Wortschatz bedeutet das ein und dasselbe, denn nur wenn der Mensch sich seinen Mitmenschen gegenüber richtig verhält, tut er es auch Gott gegenüber. Es ist meine Absicht, euch das zu beweisen - euch zu lehren, dass der Aufstieg des Menschen zu Gott beginnt, wenn er in sich die Fähigkeit entdeckt, zu teilen, zu lieben und zu vertrauen.
Das war immer so und wird auch immer so sein. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 29)

Alle Kinder brauchen einen stabilen Rahmen, in dem sie wachsen können, und eine Mutter und einen Vater als Vorbilder dieses Prozesses. Dass nicht alle Eltern diese Stabilität bieten oder ein würdiges Beispiel geben, ist leider allzu wahr, und diese unglückliche Entwicklung wird von vielen Faktoren bestimmt: Mangel an Bildung, Armut, unzureichende Wohnbedingungen, Krankheit sowie verantwortungslose oder hilflose Erwachsene, die für die hohen Anforderungen des Familienlebens zu unreif oder ungeeignet sind.
Allerdings darf hier nicht unerwähnt bleiben, dass sich in jedem Land Millionen in großer Armut und bar aller Annehmlichkeiten tapfer und trotz schlechter Chancen meist erfolgreich darum bemühen, ihre Familien zusammenzuhalten und ihren Kindern ein beständiges und liebevolles Beispiel zu geben. Sie sind die namenlosen Helden, die mit ihrer Zielstrebigkeit und unermüdlichen Selbstaufopferung die besten Eigenschaften der Menschheit beweisen.
Die neue Erziehung muss sich mit diesem fundamentalen Problem befassen und sich um die Schulung und die Voraussetzungen für das Familienleben kümmern. Ist es nicht seltsam genug, dass dieser elementarste Aspekt des menschlichen Zusammenlebens nur so geringe Aufmerksamkeit erhält und so sehr den Launen des Zufalls überlassen bleibt? (Benjamin Cremes Meister, aus "Die Familie", Oktober 2002)

Obgleich meine Lehre einfach ist, wird sie euch die Notwendigkeit des Teilens der Ressourcen und eines gemeinsamen Fundus aufzeigen, der allen Menschen zur Verfügung steht, damit statt Gier Zusammenarbeit und Vertrauen herrschen und die innere Göttlichkeit des Menschen sich manifestieren kann. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 64)

Alle Völker haben die gleichen Bedürfnisse: adäquate Nahrung, Wohnung, Bildung und medizinische Grundversorgung. Das sind die essenziellen Bedingungen, ohne die Menschen ihr Potenzial weder voll entfalten noch der Gesellschaft zugute kommen lassen können. Heute werden Millionen von Menschen diese Grundrechte verweigert. (Benjamin Cremes Meister, aus "Inklusivität ist das Leitwort", März 1999)

Unsere Bildungseinrichtungen werden sich vollkommen verändern, sodass sie den Menschen nicht nur die Kunst des Überlebens in materiellem Sinne vermitteln, sondern sie auch mental und geistig inspirieren. Die Bildung der Zukunft wird frei von ideologischen und religiösen Verzerrungen sein. Sie wird den Menschen zu einem erfüllten Leben und wirklichem Wohlbefinden verhelfen. (Maitreya, Share International, November 1990)

Wahrscheinlich gibt es heutzutage nirgendwo die perfekte Ausbildung. Jeder erfährt eine mehr oder weniger einengende und manchmal sogar verkrüppelnde schulische Erziehung, die seine schöpferische Imagination vereitelt, die Entfaltung seiner Individualität behindert und Angstkomplexe erzeugt - Angst vor Lehrern, vor Prüfungen und Angst voreinander; auch das schädliche Konkurrenzdenken wird meist überstimuliert. [...]
Jeder Mensch sollte individuell als eine Seele gesehen werden. Darauf sollte die gesamte Erziehung ausgerichtet sein. Notwendig ist auch, dass jedes Kind als einzigartiges Wesen anerkannt wird, das zudem eine individuelle Strahlenstruktur besitzt, die das Resultat seiner bisherigen Inkarnationserfahrungen ist und zeigt, was die Seele in diesem Leben beabsichtigt - denn die Seele bestimmt die Strahlen der verschiedenen Körper.
Deshalb muss eine wirkliche Erziehung in Zukunft auch die Strahlenstruktur berücksichtigen, damit die individuelle Erziehung genau auf die Persönlichkeit des Kindes zugeschnitten ist. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band zwei)

Eröffnung von Jugendzentren - Maitreya hat sich in Großbritannien auf verschiedene Weise führenden Vertretern der Politik und der Religionen bekannt gemacht. Es gibt in der Gesellschaft tiefe Risse, die aber nur heilen können, wenn sie offen zutage treten. Die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Unruhen, die Großbritannien zurzeit erlebt, werden allmählich einen verträglicheren Kapitalismus hervorbringen, sodass es eine ausgewogene Mischung aus Sozialismus und Kapitalismus geben wird.
Einer der vielen Aspekte von Maitreyas Mission in Großbritannien wird auch die Eröffnung sozialer Zentren für junge Leute und Familien sein. Das Ziel dabei ist vor allem, die Jugendlichen so zu behandeln, dass sie Selbstachtung und Vertrauen entwickeln können. Im Anschluss an diese Schulung soll ihnen auch bei der Arbeitssuche geholfen werden. Nach einer Weile werden Banken ihre Unterstützung anbieten und Lehrer, Ärzte und Politiker sich in diesen Zentren Rat und Anregung holen. (Maitreya, Share International, Juni 1988)

Die Lehrer können ihre Klassen nicht mehr bändigen, weil Politiker und Führungskräfte selbst nicht begreifen, um was es im Leben geht. Das einzige, was sie können, ist, die Marktkräfte zu entfesseln und die Menschen in den Fabriken in Roboter zu verwandeln. Nun werden verantwortungsvolle Intellektuelle in den Vordergrund treten, und nicht mehr bloß diejenigen, die nichts vom Leben verstehen und von Wahlergebnissen und Ideologien beherrscht sind.
Ein Kind zu indoktrinieren, ist ungöttlich. Ideologien aufzudrängen, ist niemals göttlich.
Die Kinder werden gegenwärtig mit Fakten und Zahlen vollgestopft. Wie kann das Selbst Frieden und Glück erfahren? Doch "im Namen der Kinder wird sich alles weiterentwickeln".(Maitreya, Share International, Juli/August 1990)

Täglich strömen neue geistige Energien von großer Wirksamkeit in die Welt. Dieser Vorgang transformiert das menschliche Bewusstsein, auch das Bewusstsein junger Menschen. Junge Menschen sind empfindsam. Sie spüren, dass sie Seelen in Inkarnation sind, und doch scheint alles, was sie in ihrer Familie, in der Schule und auf der Straße erfahren, durch und durch materialistisch zu sein. Das widerspricht der Qualität ihrer Seele. Die Seele, das bedeutet Einheit, Ganzheit - die Menschheit als etwas Unteilbares zu sehen. Aber das Kind geht zur Schule, um mit anderen Kindern zu wetteifern und möglichst der Beste zu sein - also genau das Gegenteil der Seelenqualität. Unsere Schulen bereiten die Kinder nicht auf das Leben vor; sie bereiten die Kinder auf das Geschäftsleben vor. Das "Business" bestimmt über unser ganzes Leben. Deshalb wollen die Kinder nicht zur Schule gehen. Das nennt man Kommerzialisierung.
Das Bildungs- und das Gesundheitswesen werden wie Geschäftsunternehmen geführt. Sie sind aber keine Unternehmen, sondern öffentliche Dienste, die für sich entwickelnde Menschen von absolut grundlegender Bedeutung sind. (Benjamin Creme, aus: Die große Annäherung)

Wenn ich mich der Welt vorstelle, werde ich, an alle gewandt, folgendes sagen: Seid bereit, euch als Götter zu sehen. Seid bereit, ins Licht gehoben zu werden. Seid bereit, einander als Brüder zu sehen. Seid bereit, die Wahrheit zu lehren. Seid bereit, nach göttlichem Gesetz zu leben. Begrüßt dieses Gesetz und stellt Gottes Plan wieder her. (Maitreya, aus Botschaft Nr. 34)

Er [Maitreya] ist ein geistiger, spiritueller Lehrer, ein Erzieher im weitesten Sinne. Er kommt, um die Menschheit über ihre wahre Natur zu unterrichten, um uns begreiflich zu machen, dass wir göttlich sind, dass jeder Mensch den göttlichen Funken, der uns mit dem gesamten Kosmos verbindet, in sich trägt. Das ist unsere innere Wirklichkeit, und er will die Menschen dazu inspirieren, diese Wirklichkeit zu offenbaren und nicht nur potenziell, sondern tatsächlich, genauso wie die Meister, göttlich zu werden. (Benjamin Creme, aus: Die große Annäherung)

Auch im Bildungswesen finden bereits große Veränderungen statt. Kinder werden Gedanken vorbringen, die völlig neu sind und nicht aus den Lehrbüchern stammen. Die Veränderungen gehen von den Kindern aus. (Maitreya, Share International, September 1988).

Er [Maitreya] wird die Aufmerksamkeit auf die besonderen Bedürfnisse der Jugend lenken, damit deren latente Sehnsucht und Suche nach dem Sinn des Lebens und ebenso die Bereitschaft, der Gemeinschaft zu dienen, geweckt und gefördert werden können. Er wird die Rolle der Frauen hervorheben und ihr legitimes Bedürfnis nach Emanzipation, Bildung und Respekt. Er wird aufzeigen, dass in den kommenden Jahren ein Heer von Helfern notwendig sein wird, um wenigstens die Grundbedürfnisse einer Welt zu befriedigen, die nach Nahrung, Arbeit und Wissen dürstet und ihre Menschlichkeit und ihren Wunsch nach Weiterentwicklung beweisen will. (Benjamin Cremes Meister, aus "Beispiellose Ereignisse", Oktober 1994)

Ein trauriger Aspekt unserer Erziehung heute ist, dass Kinder gedemütigt werden, dass man ihnen sagt, dass dieses nicht richtig ist und sie jenes nicht tun sollen, weil es ungezogen sei. Kinder ständig zu bremsen, kann man nicht mit Ungezogenheit begründen. Ein Kind hat selbst keine Vorstellung, was ungezogen ist. Kinder haben nur Wünsche, Instinkte und suchen nach Abenteuern. Wenn sie dem nachgehen dürften, ohne ständig zu hören zu bekommen, sie seien unartig und machten dieses oder jenes nicht richtig, könnten sie ohne Behinderungen, ohne Verlust des Selbstwertgefühls aufwachsen. Sie hätten das Gefühl, dass sie geliebt werden, ihre Eltern sich wirklich um sie kümmern, geduldig mit ihnen sind und bereit, ihnen zuzuhören, mit ihnen zu sprechen und so weiter. Das würde ihnen ein inneres Vertrauen geben, das sich in der Fähigkeit widerspiegelt, aus jeder Gelegenheit, die das Leben bietet, das Beste zu machen.
Was die meisten Menschen behindert, ist ein Mangel an Vertrauen. Das kommt größtenteils daher, dass die Eltern an ihren Kindern fortwährend herumnörgeln und sie herabsetzen - "du bist doch nur ein Kind", oder "das weißt du doch noch gar nicht." Alles, was ein Kind sagt, wird belächelt oder bagatellisiert. Ich will nicht sagen, dass das in jeder Familie so ist, aber in vielen. Sogar bei eigentlich intelligenten und gebildeten Leuten können Sie dieses herabwürdigende Verhalten gegenüber den Kindern erleben.
Kinder sollten niemals ausgelacht werden. Die Eltern engen ihre Kinder aus reiner Bequemlichkeit ein, um sie einigermaßen unter Kontrolle halten zu können. Die Menschen sind so überarbeitet und müde und nervlich derart angespannt, dass sie die Anwesenheit und Wünsche ihrer Kinder nicht ertragen können. Das ist die Tragödie der Eltern, der Kinder und der ganzen Gesellschaft.
Für jeden Menschen ist Selbstachtung ein grundlegendes Bedürfnis. Mangelnde Selbstachtung treibt Menschen in die Kriminalität, in den Drogenkonsum, zu Missbrauch jeder Art und sogar in den Selbstmord. Das sind alles Folgeerscheinungen der Unfähigkeit vieler Eltern, ihren Kindern Liebe und Verständnis entgegenzubringen, ihnen warmherzig, geduldig und hilfsbereit zur Seite zu stehen, ihnen zuzuhören, sich ihnen zuzuwenden und dieses lebenswichtige Vertrauen zu vermitteln. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band drei)

Die heutige Erziehung ist hauptsächlich eine Erziehung für den Job. Man wird bloß dafür ausgebildet, draußen in der Geschäftswelt unter großem Konkurrenzdruck seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Das wird sich ändern. Das Konkurrenzdenken muss der Zusammenarbeit weichen. Es basiert auf Gier und Furcht und behindert die Entwicklung der Menschheit - eine dringend notwendige Demonstration ihrer Einheit, des Gefühls, Teil einer großen Gruppe zu sein. Das muss sich ändern. Und wenn das geschieht, werden die Menschen auch die Existenz der Seele erkennen und mithilfe der Meister verstehen. Die Menschen werden erkennen, dass sie Seelen sind, und sich der Seele zuwenden. Die Erziehung für das Leben der Seele und die Psychologie der Seele werden dann mit der Zeit in unserem Erziehungswesen die Regel sein. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band drei)

Jedes Kind, gleichgültig auf welcher Inkarnationsstufe, kommt mit seinen eigenen Zielsetzungen in die Welt. Eines der Hauptziele ist zu lernen, mit den anderen in Frieden und Harmonie zu leben, mit allen Menschen, mit denen es in Beziehung tritt. Diese Entwicklungsmöglichkeiten gibt es heutzutage selten. Wenn man in eine Familie hineingeboren wird, auf Schulen gehen und in einem Land leben kann, wo einem alles zur Verfügung steht, was man braucht, um seine Lebensabsichten als Seele zu verwirklichen, dann ist das eine große Ausnahme.
Wir müssen erkennen, dass jeder junge Mensch einzigartig ist. Alle sind Gottessöhne, die sich entwickeln, um dieses Göttliche und diese Sohnschaft zu manifestieren. Wie viele Menschen sehen ein Kind auf diese Weise? (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band drei)

Erzieherische Aufgaben
Die relativ wenigen, die dieser Zeit den Weg gebahnt haben, werden ein anderes Arbeitsfeld vorfinden: eine große und weitreichende erzieherische Aufgabe. Von allen Seiten werden Fragen kommen; ein längst verspürter Wissensdrang wird wie ein aufgestauter Fluss über die Ufer treten und Dämme brechen. Viele werden die Hintergründe und die Vorgeschichte dieses Ereignisses erfahren wollen; für andere wird die unmittelbare Zukunft die Hauptsorge sein. Andere wiederum werden unbedingt jede Erklärung analysieren und hinterfragen wollen und am Ende unzufrieden sein mit allem, was nicht ihren eigenen Vorstellungen entspricht. Überzeugungsarbeit und Taktgefühl muss die Devise sein, um nicht den Vorwurf bornierten Eifers und Hochmuts auf sich zu ziehen.
Gemeinschaften, die für eine große Verbreitung der notwendigen Lehren sorgen, werden weltweit eine große Rolle spielen. Viele Unterweisungen werden noch kommen, doch vieles ruht bereits, verschlossen noch und ungelesen, in den Händen der Menschen. Macht es euch daher, so der Rat, zur Gewohnheit, viel zu lesen, damit ihr die Sucher auf dem Weg informieren und anleiten könnt. Ein systematisches Studium der Lehren und ernsthafte Versuche, nach den Prinzipien Maitreyas zu leben, werden die für die Lehrerrolle nötige Ausgewogenheit und Autorität verleihen. Jeder kann, so gerüstet, diese Gelegenheit aufgreifen und aufs Neue dienen. (Benjamin Cremes Meister, aus "Auf neue Weise dienen", August/September 1994)

Sobald die Menschen versuchen, die Probleme der Ausgrenzung und Spaltung zu bewältigen, werden sich ihnen ganz neue Perspektiven eröffnen. Das wird neue Kräfte wecken und zu Ausbildungs- und Lehrmethoden inspirieren, die die Menschen mit der Zeit zu den Füßen Gottes führen werden. (Benjamin Cremes Meister, Januar/Februar 1988)

Info und Fragen: info@share-berlin.de


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