Zitate
zum Thema unsere Zukunft
1.) aus Botschaften von Maitreya
und seinen Lehren in Share International,
2.) aus Artikeln von Benjamin Cremes
Meister sowie aus B.Cremes Büchern.
Meine Meister entwickeln mithilfe ihrer Gruppen neue Formen und Strukturen
für euer Leben. Dadurch könnt ihr das göttliche Wesen, das ihr
seid, besser entfalten und somit den großen Plan vollenden.
Nehmt teil
an diesem großen Abenteuer des Geistes, meine Freunde, und erlaubt mir,
dass ich euch euer Erbe zeige und es euch übergebe. (Maitreya, aus Botschaft
Nr. 41)
Die Meister in der Welt
Wenn sich die Meister in der
Welt zu erkennen geben und Anerkennung finden, werden sich die Beziehungen zwischen
ihnen und der Menschheit entscheidend verändern. Während sie bis jetzt
sehr zurückgezogen lebten und nur mit einigen wenigen Jüngern Kontakt
hatten, werden sie, die Berater der Menschheit, in unmittelbarer Zukunft eine
tiefere und kontinuierlichere Form der Zusammenarbeit mit ihr pflegen. Dieser
Prozess, der als Externalisierung der Hierarchie bezeichnet wird, hat schon begonnen,
einige Meister haben bereits Verbindung mit verschiedenen Gruppen auf der irdischen
Ebene aufgenommen. Bisher beschränkte sich dieser Kontakt auf Arbeitskreise,
die in Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und teilweise auch im Erziehungswesen
tätig sind; aber mit der Zeit werden sie auch alle anderen Gruppen, die sich
für die Gesundung der Welt einsetzen, inspirieren und beraten.
Von da
an wird ein völlig neues Kommunikationssystem zwischen den großen Inspiratoren
und der Menschheit aufgebaut werden. Die häufigste Form des Kontakts wird
weiterhin die Telepathie sein, vor allem dann, wenn es sich um Jünger handelt;
aber wenn nötig werden sich die Meister auch der Sprache bedienen, wofür
sie sich einem besonderen Training unterzogen haben. Auf diese Weise geraten auch
Menschen in ihren Einflussbereich, die diese Anregung sonst nicht erhalten würden.
Dann beginnt die eigentliche Schulung der Menschheit. (Benjamin Cremes Meister,
aus Die Meister in der Welt, Share International, Oktober 1984)
Jedem Menschen auf diesem Planeten ist eine glückliche Zukunft beschieden,
alle werden ihr Leben wirklich genießen können. Politiker haben korrupte
und chaotische Zustände geschaffen, und die Meister kommen, um dem ein Ende
zu setzen und den Politikern verständlich zu machen, dass sie nicht die Herren,
sondern die Diener des Volkes sind. (Maitreyas Lehren, Share International)
Kommunikation
Das Denkvermögen ist ein Instrument oder Körper,
der je nach Person mehr oder weniger empfänglich ist, und mit dem die mentalen
Ebenen kontaktiert und erkannt werden können. Die Ebene des Denkvermögens
der Gedankengürtel ist grenzenlos und dient als
Leitsystem für jede mentale Erfahrung.
Wenn die Menschen diese Zusammenhänge
erkennen, werden sie begreifen, dass Telepathie die natürliche Folge ist,
und dann kann eine Epoche der Kommunikation und des gegenseitigen Verrständnisses
beginnen.
Das Nervensystem wird man allmählich als Bindeglied zwischen
der Seele und ihren Trägern verstehen, mit dessen Hilfe die Seele in ihrer
jeweiligen Inkarnation ihr Spiegelbild ergreift und sich in ihm manifestiert.
Auf diese Weise dehnt sich das Bewusstsein, das Wesen der Seele, aus und wächst,
es erhellt alle Ebenen und macht dem Menschen seine Bestimmung als Sohn Gottes
bewusst. (Benjamin Cremes Meister, aus Wachstum des Bewusstseins,
Share International, September 1992)
Telepathie ist eine dem Menschen
angeborene Eigenschaft, die von den Meistern ständig praktiziert wird. Die
meisten Menschen haben diese Fähigkeit eingebüßt. Die Meister
sprechen nicht, sie denken miteinander. Das wird einmal zur Regel werden, sodass
es nicht mehr möglich sein wird, zu lügen. (Benjamin Creme, aus: Die
große Annäherung)
Frage: Ist Telepathie bei den Meistern
etwas anderes als das, was die meisten Leute darunter verstehen?
Eigentlich
gibt es keinen Unterschied, außer dass die Erfahrungen der meisten Menschen
mit Telepathie auf Zufall beruhen. Es ist eine emotional-astrale Reaktion über
den Solarplexus, die uns und dem Tierreich gemeinsam ist. Man hat keine Kontrolle
darüber; sie kommt einfach. Eine Mutter hat häufig einen engen telepathischen
Kontakt mit ihrem Kind: wenn dem Kind etwas zustößt, weiß die
Mutter es sofort.
Telepathie, wie sie der Meister beschreibt und wie sie der
Hierarchie vertraut ist und von ihr angewendet wird, ist im Prinzip das Gleiche,
hat aber eine ganz andere Dimension. Sie findet auf den höheren Mentalebenen
statt und benutzt den Gedankengürtel als Medium. Unser Denkvermögen
ist ein Werkzeug oder Träger, der sich in diesen Gedankengürtel einschaltet
und aus ihm alle unsere mentalen Eindrücke und Erfahrungen herausholt.. Die
Meister verwenden keine Sprache. Sie lönnten es zwar, wenn sie einem Jünger
in physischer Gestalt begegnen, aber für einen Meister ist der telepathische
Kontakt das Normale. Die Meister besitzen Gruppenbewusstsein, daher ist ihr telepathischer
Kontakt untereinander vollkommen. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band
zwei)
Es gibt keinen Unterschied zwischen einer Familie und einem Staat
oder Land. Die Kunst der Kommunikation zwischen Eltern und Kindern erzeugt ein
friedfertiges, liebenswürdiges und harmonisches Grundmuster. Sie schafft
alle jene Lebenswerte, die zur Entwicklung der Menschen beitragen. Wo Kommunikation
herrscht, wird Achtsamkeit zur Grundhaltung einer Familien. (Maitreyas Lehren,
Share International, November 1988)
Das ist heute eine sehr wichtige
Zeit für die weltweiten Fernsehanstalten. Das Fernsehen wird das wirksamste
Kommunikationsmedium des neuen Zeitalters sein. Es wird eine große Nachfrage
nach den Fertigkeiten und der Kunst der Kommunikation geben. Damit können
Städte und Dörfer in jedem Winkel der Welt erreicht und informiert werden.
Durch Kommunikation kann die Welt wirklich ein Ganzes werden. Daher ist es auch
wichtig, dass das Fernsehen seinen neuen Verantwortlichkeiten entsprechend organisiert
wird. (Maitreyas Lehren, Share International)
Kinder
Viele
Kinder, die sich heute inkarnieren, sind weiter entwickelt als frühere Generationen.
Sie sind empfänglicher für geistige Energien und intuitiver veranlagt.
Das gehört zum Evolutionsprozess. Jede Periode bringt Menschen zur Inkarnation,
die den Problemen ihrer Zeit gewachsen sind. Sie sind imstande, Lösungen
für die spezifischen Probleme ihrer Zeit finden. Wir sind inzwischen so weit,
dass wieder mehr Kinder geboren werden, die für die neue Epoche gerüstet
sind; sie werden unser Leben verwandeln. In den nächsten 25 bis 30 Jahren
wird sich die Welt von Grund auf ändern. Bei vielen, die jetzt zur Welt kommen,
ist die Intuition schon erwacht. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band
eins)
Ätherische Schau
Die moderne Wissenschaft kennt
nur drei Ebenen: feste, flüssige und gasförmige Materie. Aber oberhalb
der gasförmigen Ebene gibt es vier weitere Ebenen, die genau genommen auch
noch stofflich sind, wobei jede etwas feiner als die darunterliegende ist. Diese
feinstofflichen Ebenen der Materie werden von der modernen Wissenschaft als nächstes
erforscht und schließlich auch bewiesen werden. Dann werden die feinstofflichen
Ebenen als Tatsache gelten und immer mehr Menschen mit der Fähigkeit geboren
werden, diese Ebene der Materie zu sehen. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission,
Band drei)
Gesundheit und Heilung
Der Mensch steht vor einer
großen Entdeckung: Krankheit ist das Ergebnis von Unausgeglichenheit; ein
gesundes Gleichgewicht ist von richtigem Denken und Handeln abhängig, und
richtiges Denken und Handeln bezieht immer und überall Brüder und Schwestern
mit ein.
Wenn der Mensch Krankheiten ein Ende setzen will, muss er zuerst
jede Form der Ausgrenzung überwinden. (Benjamin Cremes Meister, aus Gesundheit
und Heilung (Teil 1), Share International, Oktober 1982)
Die Meister
werden Heilzentren einrichten und Eingeweihte und Jünger schulen, die als
Ärzte aller Fachrichtungen in Gruppen zusammenarbeiten werden: Schulmediziner,
Chirurgen, Homöopathen, Akupunkteure, Radionik-Heiler sowie Fachkräfte
auf dem Gebiet der Farb- und Ton-Therapie, auch Geistheiler und Personen, die
die ätherischen Ebenen sehen und daher über den Zustand des Ätherkörpers
und der Zentren Auskunft geben können. Es wird immer Teamarbeit sein. (Benjamin
Creme, aus: Maitreya Christus und die Meister der Weisheit)
Die
Wissenschaft ist bald so weit, dass sie mit ihren Erkenntnissen zur Überwindung
von Krankheiten beitragen kann. Die feinstofflichen Ebenen müssen noch vom
Menschen erforscht und genau untersucht werden. Dort wird man den Ursprung des
Ungleichgewichts der Kräfte entdecken, das sich in körperlichen Leiden
niederschlägt. Die Behandlung von Krankheiten wird eine neue Dimension erreichen,
sobald man herausfindet, dass die Kraftzentren (Chakren) sowohl Empfänger
als auch Verteiler von Energien sind und mit dem endokrinen Drüsensystem
in Verbindung stehen. Natürlich gibt es bereits einige wenige Behandler,
die das schon wissen und wertvolle Arbeit leisten; aber erst dann, wenn diese
Erkenntnis zum Allgemeingut geworden ist, wird man größere Fortschritte
bei der Aufklärung der Krankheitsmechanismen erzielen.
Mit der ernsthaften
Erforschung der ätherischen Felder wird man bald beginnen. Damit wird sich
die therapeutische Situation insgesamt verändern. Die neue Psychologie, die
kommende Wissenschaft von der Seele, wird sehr viel Licht in diese Zusammenhänge
bringen und auf das Wesen und die Ursachen von Krankheiten sowie auf Vorsorgemöglichkeiten
aufmerksam machen. Im Laufe der Zeit wird der Mensch auch lernen, mit der Evolution
der Devas (Engel) in Kontakt zu treten und mit ihnen zusammenzuarbeiten, da sie
in vielerlei Hinsicht am Heilungsprozess beteiligt sind.
Damit werden die
Krankheiten auf der Welt Schritt für Schritt verschwinden. Die Folge wird
eine Vitalität und ein allgemeines Wohlbefinden sein, die heute noch eine
Seltenheit sind, aber zum Geburtsrecht des Menschen gehören wenn er
es nur erkennen könnte. Für diesen Szenenwechsel ist die Weltbühne
bereits vorbereitet. Nach ihrer Rückkehr werden die Meister öffentlich
Weg aufzeigen, und so wird unter ihrer weisen Führung alles neu erstehen.
(Benjamin Cremes Meister, aus Gesundheit und Heilung (Teil 2), Share
International, November 1982)
Medikamente und Operationen werden nicht
mehr nötig sein, wenn Ärzte in der Technologie des Lichts als einer
neuen Heilweise ausgebildet werden. In Russland und Amerika experimentieren bereits
einige Wissenschaftler mit der Gentechnologie. Die Wissenschaft wird auf diesem
Gebiet Fortschritte machen, bis sie eines Tages in der Lage sein wird, genetische
Informationen in ein krankes Organ zu übertragen, um es ohne einen chirurgischen
Eingriff zu verjüngen. Mit der Zeit wird man auch nicht mehr so viele Krankenhäuser
brauchen, weil auch schwere Krankheiten innerhalb von wenigen Stunden behandelt
werden können. (Maitreya, Share International Juli/August 1989)
Erziehung
Die Kenntnis von der Seelen wird der künftigen Erziehung
die Richtung vorgeben. Man wird jedes Kind als Seele mit einer spezifischen Strahlenstruktur
betrachten, die seine besondere Neigung und Richtung entsprechend seinem jeweiligen
Evolutionsstand bestimmen wird. Mit diesem Wissen lässt sich feststellen,
wieviel und was es aufnehmen kann, bis zu welchem Maß es Anregungen in eine
bestimmte Richtung erhalten kann. Die neue Psychologie beschäftigt sich mit
der Seelenerziehung. Das ist die künftige Richtung der Psychologie. [...]
Der Unterricht wird sich dahingehend wandeln, dass nicht mehr einfach nur Wissen
vermittelt, sondern die Qualität und das Lebensziel einer Person ans Licht
gebracht wird. Man wird auf das Leben vorbereitet und nicht auf einen bestimmten
Job, wie es in der heutigen Erziehung weitgehend mal besser,
mal schlechter praktiziert wird. Man wird auf seine Lebensbestimmung vorbereitet,
die vom Wesen, von der Absicht der Seele ausgeht. Das alles muss erst verstanden
werden, bevor ein persönliches Erziehungsprogramm für ein Kind zusammengestellt
werden kann. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band drei)
Bildung
sollte die Absicht verfolgen, mit dem innewohnenden Göttlichen in Berührung
zu kommen, es zu erkennen und zu offenbaren. Traditionell wurde diese Rolle der
Religion zugewiesen, und die religiöse Erziehung ist in vielen Ländern
bis heute ein Bollwerk der Kirchen geblieben. Da Religion aber nur einer von vielen
Wegen zu Gott ist, muss man andere Möglichkeiten finden, damit alle Menschen
auf ihre Weise das Göttliche erfahren und dementsprechend manifestieren können.
Diesem Ziel sollte sich die neue Erziehung zuwenden. Die Existenz der Seele, des
göttlichen Mittlers, muss generell Anerkennung finden, so wie auch die Methoden
der Kontaktaufnahme mit diesem höheren Prinzip zum Allgemeingut werden müssen.
Wenn die Strahlenstruktur, die Entwicklungsstufe und die Absichten der Seele erkannt
und belegt werden können, wird man an die Erziehung von Kindern wie von Erwachsenen
wissenschaftlicher herangehen und dem Prozess, durch den der Mensch lernt, göttlich
zu werden, mehr Bedeutung beimessen. (Benjamin Cremes Meister, aus Die neue
Erziehung, Share International, Oktober 1988)
Selbsterkenntniszentren
für Jugendliche
Es werden bald "Zentrum zur Schulung derAchtsamkeit
eingerichtet, die sich auf die Kommunikation zwischen den Teilnehmern und nicht
bloß auf den Körper konzentrieren. Über diese Idee denken bereits
viele nach. Wie Wissenschaftler werden die Teilnehmer verschiedene Methoden und
Umgangsformen erproben, wobei die echte Kommunikation ausschlaggebend sein wird.
Menschen, die dort Hilfe suchen, können plötzlich etwas
(das heißt: Bewusstsein) in sich spüren und dieses innere Geschehen
als Befreiung erfahren. (Maitreya, Share International, Juni 1989)
In
diesen Zentren [die Maitreya weltweit für gefährdete Jugendliche gründen
wird] will man den jungen Leuten beibringen oder, besser gesagt, ermöglichen,
vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben Selbstachtung zu empfinden. Jugendliche,
die drogen- oder alkoholabhängig, milieugeschädigt, kriminell, zerstörerisch,
asozial oder anderweitig geschädigt sind, finden in diesen Zentren eine Art
Therapiesituation für ihre Psyche vor. Sie lernen hier, was für Menschen
in anderen Lebensumständen selbstverständlich ist sie lernen
Selbstachtung, da man ohne sie nicht den geringsten Fortschritt machen kann. Weil
diesen Menschen die Selbstachtung fehlt, sind sie kriminell geworden. Innerlich
nehmen sie sich als Seele wahr, aber in der Außenwelt finden sie aufgrund
von schlechter Ausbildung, ungünstigen sozialen Bedingungen und negativen
Einflüssen keine Möglichkeit, dieses innere Gefühl für sich
selbst als göttliches Wesen zum Ausdruck zu bringen. Sie befinden sich im
Kampf mit sich selbst und in Erweiterung dessen auch mit der Gesellschaft, zu
der sie gehören. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band zwei)
Neue Einstellung zum Tod
Wenn ich bei euch bin, werde ich euch
Wunder zeigen, die ihr euch nicht einmal vorstellen könnt.
Ich werde
euch die Natur Gottes auf eine neue Weise zeigen.
Ich werde eure Herzen von
der Furcht vor dem Tod befreien, von der Furcht vor dem Leben, von der Furcht
vor eurem Nächsten und vor euch selbst.
Ich werde euch helfen, diese
Unwissenheit hinter euch zu lassen und mit mir in das neue Licht zu gehen. (Maitreya,
aus Botschaft Nr. 123)
Im Universum ist das Leben absolut; in der Schöpfung
ist es immer relativ. Deshalb sollten die Menschen angesichts des Todes auch nicht
weinen; er hat nichts Schreckliches oder Mysteriöses an sich. Ihre Freunde
oder Liebsten sind bloß in ihre Heimat zurückgekehrt. Die Bücher
und Artikel von medialen Schriftstellern, die Botschaften aus einer geistigen
Welt übermitteln, sind ein Zeichen dafür, dass die Kunde von einem
Leben auf der anderen Seite des Todes allmählich die Menschheit erreicht.
(Maitreya, April 1989)
Es gibt nichts außer Leben. Tod ist bloß
der Name für eine andere Ebene kontinuierlicher Lebenserfahrung, die allein
in dem begrenzten menschlichen Bewusstsein unterbrochen erscheint. Es kommt jetzt
die Zeit, wo sich die Menschen bewusst an die Erfahrung, die wir Tod nennen, an
die Zwischenperiode und an die Rückkehr in eine äußere Erscheinungsform
erinnern können. Dann wird der Mensch die Furcht vor dem Tod verlieren und
die Früchte aus den inneren Ebenen der Erkenntnis und Glückseligkeit
ernten in vollem Bewusstsein seiner wahren Identität als Sohn Gottes.
(Benjamin Cremes Meister, aus Kontinuität des Bewusstseins, Share
International, November 1987)
Mit der Zeit wird sich unsere Einstellung
zum Tod ändern. Die Furcht vor dem Tod wird verschwinden, sobald wir erkennen,
dass er nur eine Phase in unserem ewigen Leben ist, das wir bereits haben. Wenn
wir (wie die Meister und die höheren Eingeweihten) eine Kontinuität
unseres Bewusstseins entwickelt haben, werden wir uns beim Beginn oder Verlassen
einer irdischen Phase unseres vorherigen Zustands völlig bewusst sein. Die
Meister haben den Tod besiegt der Körper eines aufgestiegenen Meisters
beispielsweise ist unzerstörbar. (Benjamin Creme, aus: Die große Annäherung)
Seine [Maitreyas] Lehre wird die Menschen von der Furcht vor dem Tod befreien;
schon seine bloße Gegenwart wird die Gewähr für Unsterblichkeit
sein. Seine Worte werden auch die Furcht besiegen, die unterschwellig das Leben
der meisten Menschen bestimmt und ihnen jede Freude und Spontaneität raubt.
Seine Erfahrung wird sie auf ihrem Weg durch das Labyrinth ihrer Evolutionsreise
leiten und, wenn sie seinen Fußspuren folgen können, für einen
gefahrlosen Durchgang sorgen. Als Freund und Wegbegleiter, als Lehrer und Mentor
wird dieser älteste Bruder der Menschheit seine Aufgabe erfüllen. (Benjamin
Cremes Meister, aus Maitreyas Lehre, Share International, April 1991)
Verglichen mit der Erfahrung der Geburt kann und sollte der Abschied des
Menschen von dieser Welt schmerzlos sein. Aber nur wenige wissen das daher
die Furcht. In Zukunft werden die Meister und ihre Jünger die Wahrheit über
diese Erfahrung, die wir Tod nennen, erläutern, und dann wird der Mensch
heiter und hoffnungsvoll auf seinen Ruf warten. Wenn dieses Wissen zum Allgemeingut
wird, eröffnet sich den Menschen eine große, neue Freiheit. Sie werden
das Leben als das begreifen, was es ist ein Abschnitt einer endlosen Reise
und den Tod als eine weitere und nicht eingrenzende Erfahrung auf diesem
Weg. Dadurch wird der Mensch die Furcht vor dem Tod überwinden. (Benjamin
Creme, aus: Maitreya Christus und die Meister der Weisheit)
Im
kommenden Wassermann-Zyklus wird man einen ganz neuen Zugang zum Gesetz der Wiedergeburt
finden. Die alte fatalistische Einstellung, alles, was geschieht, als unerforschliche
Hand des Karmas hinzunehmen, die Millionen zu Knechtschaft und Leid verurteilte,
wird den Osten dann nicht mehr beherrschen; und im Westen werden die Menschen
die fundamentalen Gesetze ihrer Existenz und die daraus resultierende persönliche
Verantwortung auch nicht mehr ignorieren können. Sie werden alle begreifen,
dass sie sich mit ihrem Denken und Handeln ihre Lebensumstände selbst schaffen,
aber nach denselben Gesetzen auch sich selbst und ihre Lebensbedingungen zum Guten
verändern können.
Man wird mit der Zeit den Sinn und Zweck des Lebens
wieder erkennen und eine natürlichere Einstellung zum Tod entwickeln. Das
Verständnis für die Kontinuität allen Lebens in- und außerhalb
der Inkarnationen wird die heute herrschende Angst ersetzen. Die alte krankhafte
Furcht vor dem Tod als dem Ende aller Dinge wird sich im Licht dieser neuen Erkenntnis
vollständig auflösen. Dieses Licht wird auch in die dunkelsten Winkel
des Aberglaubens und der Unwissenheit leuchten und den Menschen ihre Göttlichkeit
als unsterbliche Seelen bewusst machen. (Benjamin Cremes Meister, aus Das
Gesetz der Wiedergeburt, Share International, Januar/Februar 1985)
Zukunft - Teil 2
Mit angehaltenem Atem erwartet die Menschheit die Ankunft
des Avatars. Bewusst oder unbewusst sind jetzt Millionen Menschen bereit, den
Lehrer willkommen zu heißen, der neue Wahrheiten verkündet und die
Zukunft und die Göttlichkeit des Menschen garantiert. (Benjamin Cremes Meister,
aus Der Avatar, Share International, Oktober 1988)
Versuchen
wir die Dimension der Aufgabe zu begreifen, die Maitreya sich gestellt hat: Er
ist gekommen, um die Existenz Gottes in unserer Mitte sichtbar zu machen. Er ist
hier, um die göttlichen Mysterien wieder zu beleben. Er ist unter uns, um
die Menschen zu lehren, wie man Liebe schenkt und Liebe erwidert. Er weilt wieder
auf der Erde, um den Menschen ihre Brüderlichkeit zu beweisen. Er nimmt diese
Bürde auf sich, um dem Vater und den Menschen die Treue zu halten. Er ist
zurückgekehrt, um das neue Zeitalter einzuleiten. Er ist von seinem hohen
Berg herabgestiegen, um die Schätze der Vergangenheit für uns zu bewahren
und uns zu einer phantastischen Zukunft zu inspirieren, um Gott und den Menschen
zu verherrlichen.
Schauen wir uns seine Prioritäten an: die Sicherung
des Friedens; die Einführung des Systems des Teilens; die Befreiung von Schuld
und Furcht die Läuterung der Herzen und Gedanken der Menschen; die
Erziehung der Menschheit nach den Gesetzen des Lebens und der Liebe; eine Einführung
in die Mysterien; die Verschönerung unserer Städte; die Erleichterung
des Reisens und des Austauschs unter den Völkern; die Schaffung eines gemeinsamen
Wissensfonds, der allen zugänglich ist.
Dass diese Aufgabe nicht einfach
ist, nicht einmal für den Menschensohn, ist offensichtlich. Die uralte Neigung
zu Zwietracht und Spaltung hat tiefe Wurzeln, und Furcht und Aberglaube halten
Millionen Menschen im Bann. Aber nie zuvor in der Weltgeschichte war ein Lehrer
besser gerüstet für seine Aufgabe. Maitreya ist gekommen, um gegen Unwissenheit
und Furcht, Uneinigkeit und Not zu kämpfen. Seine Waffen sind geistiges Verständnis,
Wissen und Liebe; die Wahrheit ist seine strahlende Rüstung. (Benjamin Cremes
Meister, aus Der Menschensohn, Share International, Juni 1984)
Meine Meister werden euch zeigen, dass es kaum etwas gibt, das ihr nicht
erreichen könnt, wenn ihr euch bemüht.
Alles ist dem Menschen möglich.
Alles, was der Mensch braucht, fließt ihm aus seiner Quelle zu.
Der
große Ernährer denkt an seine Kinder.
Macht euch keine Sorgen um
die Zukunft, sondern begrüßt sie mit offenen Armen und seid froh, weil
ihr wisst, dass Brüderlichkeit und Vertrauen die Regel sein werden. (Maitreya,
aus Botschaft Nr. 86)
Die Zeichen des Wandels sind für uns, eure
älteren Brüder, bereits offensichtlich. Wir können schon deutlich
die Umrisse einer neuen Lebensweise erkennen, die sich von der heutigen grundlegend
unterscheidet. Wir sehen eine Welt, in der Frieden und Gerechtigkeit regieren
und Freiheit das Leben aller Menschen auszeichnet. Wir wissen, dass die Missstände
von heute vorübergehen und sich auflösen werden und dass die Zeit nicht
mehr fern ist, wo die Menschen im Licht eines neuen Morgens ihre Lebensaufgabe
erkennen und motiviert sein werden zu handeln. Wir wissen auch, dass die Menschen
im Grunde ihres Herzens zu Veränderungen bereit sind, sich geradezu danach
sehnen und sich beherzt den Herausforderungen stellen werden; sie warten nur auf
den inspirierenden Impuls und Beistand.
Dieser Aufgabe zu inspirieren
und den Weg zu zeigen hat sich Maitreya verschrieben, und er wartet nur
auf die festgesetzte Stunde, die ihm nach karmischem Gesetz den nächsten
Schritt erlaubt. (Benjamin Cremes Meister, aus Die Zukunft vorbereiten,
Share International, Dezember 2007)
Können Sie sich vorstellen,
dass die Meister eines Tages offiziell anerkannt in der Welt tätig sind und
den Führungskräften, den großen Staatsmännern, Professoren,
Erziehern, Finanz- und Verwaltungsfachleuten als Berater dienen? Sie können
sich ausmalen, welche Auswirkung der Rat der Meister auf diese Männer und
Frauen haben wird, die alle ausgewiesene Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet
sind obwohl ihre Genialität die Welt bisweilen schon an den Rand des
Abgrunds geführt hat. Sie werden sich mit ihrer Sachkenntnis für das
Gute einsetzen und der ganzen Menschheit dienen; mit ihrem fundierten Wissen und
ihrer technologischen Kompetenz können wir die Welt, wenn wir es wollen,
sehr schnell transformieren. (Benjamin Creme, aus: Die große Annäherung)
... die Einführung wahren Friedens ist Maitreyas höchste Priorität:
Die Menschheit muss den Krieg abschaffen und das Wettbewerbsdenken, das zu Krieg
führt, aufgeben. Das lässt sich nur erreichen, wenn die Bedürfnisse
aller Menschen erfüllt werden...
Solange nicht für alle Völker
ein Ende ihrer Leiden und ihrer Hoffnungslosigkeit, ihrer untergeordneten Stellung
in der Welt in Sicht ist mit einem Wort, solange die Menschen in der Dritten
Welt nicht wie alle anderen satt werden, sich entwickeln und menschenwürdig
leben können, wird es in der Welt keinen Frieden geben. Die Ressourcen der
Welt zu teilen, ist die wichtigste Voraussetzung für den Frieden. (Benjamin
Creme, aus: Maitreyas Mission, Band drei)
Ein einfacheres Leben
Die Ära des Wettbewerbs geht nun bald zu Ende. Mit ihrem Niedergang wird
auch die Erinnerung an Gewalt und Krieg, an Hunger mitten im Überfluss, an
Gier und Ausgrenzung verblassen. Diese Leidenszeit wird abgelöst von segenbringender
Zusammenarbeit, die den Menschen ihre wesenhafte Göttlichkeit garantiert.
So wird es sein, und auf diese Weise werden die Menschen eine andere Facette der
Natur Gottes kennenlernen. (Benjamin Cremes Meister, aus Die Kunst der Zusammenarbeit,
Share International, September 2000)
Durch das Teilen der Weltressourcen
wird die Welt wieder Vernunft annehmen. Damit wird das Leben für die meisten
Menschen glücklicher werden. Manche werden die Vereinfachung des Lebens und
die mangelnde Auswahl am Anfang als Verlust empfinden, doch wir werden
unter dem Einfluss der Meister und im Zuge der geistigen und mentalen Transformation,
der nachlassenden Spannungen und Belastungen als Folge des Teilens eine
Welt schaffen, in der die Menschen das Leben viel besser zu schätzen wissen
und sich daran freuen. Jeden Tag werden die Medien über die Fortschritte
und die Auswirkungen des Teilens berichten. Die ganze Welt wird daran beteiligt
sein. Wir werden Maitreya im Fernsehen sehen, wo er zu Fragen Stellung nehmen
wird. (Benjamin Creme, aus: Die Kunst der Zusammenarbeit)
Viele erwarten
meine Ankunft mit Ehrfurcht, aber auch mit einer gewissen Angst.
Das ist unvermeidlich.
Meine Ankunft bedeutet das Ende alter Strukturen und Vorstellungen.
Alles,
was nutzlos ist und nicht mehr den Zielen des Menschseins dient, kann jetzt aufgegeben
werden. Das wird vielen Menschen Kummer bereiten, aber es muss sein.
Meine
Freunde, meine Kinder, ich bin hier, um euch zu zeigen, dass die Menschen eine
wunderbare Zukunft vor sich haben.
Im Schmuck aller Farben des Regenbogens
und erfüllt von Gottes Licht wird der Mensch eines Tages seine Göttlichkeit
beweisen. Das verspreche ich euch.
Ich bin ein einfacher Mann und habe eine
einfache Bitte an euch: Vertraut mir, folgt mir, lasst mich euch in eine Zukunft
führen, die auf Liebe gründet, auf Teilen und auf Brüderlichkeit.
(Maitreya, aus Botschaft Nr. 4)
Neue Regierungsformen
Notwendig
sind grundlegende Veränderungen in unseren Gesellschaftsstrukturen weltweit.
Das bedeutet, dass man zunächst innerhalb der bestehenden Regierungsformen
weiterarbeiten muss, um sie zu ändern. Die Einbeziehung aller Gesellschaftsschichten
in den Aufbau einer neuen Sozialordnung wird zu einer raschen Akzeptanz der nötigen
Maßnahmen führen, sodass sich bei diesem Prozess die Gestaltung einer
Regierung, wie wir sie heute vor Augen haben, von Grund auf ändern wird.
[...] Regierung bedeutet Organisation von Beziehungen. Es muss eine gewisse Organisation
oder Struktur geben, in der Entscheidungen getroffen werden können, um etwas
zu bewirken. Das bedeutet Regierung; ob auf kommunaler, individueller oder internationaler
Ebene, irgendeine Struktur ist immer notwendig. Ich glaube, dass das Regierungssystem
sich dadurch wandelt, dass alle Teile der Gesellschaft am Wandlungsprozess beteiligt
sind. (Benjamin Creme, aus: Maitreya Christus und die Meister der Weisheit)
[S. 182f]
Alles bewegt sich nun so schnell, dass sich die Ereignisse
der Kontrolle der Politiker entziehen. Alle politischen Systeme, die die Welt
spalten, die Reich und Arm schaffen, werden zu Ende gehen.
Eine neue politische
Epoche hat begonnen, in der sich alle über ihre grundlegenden Menschenrechte,
ihre Freiheiten und ihre Verpflichtungen sich selbst und anderen gegenüber
bewusst werden. (Maitreya: Share International, April 1990)
Eine neue
Wirtschaftsstruktur auf der Grundlage des Teilens
Jede Nation wird aufgefordert
werden, die über ihren Grundbedarf hinausgehenden Überschüsse der
Welt zur Verfügung zu stellen; mit diesem Gemeinschaftsfonds können
die Bedürfnisse aller Menschen erfüllt werden. Der Umverteilungsprozess
und die Rationalisierung unserer Wirtschaftsstrukturen werden auch die Mechanismen
der Überproduktion verhindern. (Benjamin Creme, aus: Die Kunst der Zusammenarbeit)
Die Schulden der Dritten Welt werden abgeschrieben werden. Einen anderen
Weg gibt es nicht. Es besteht keine Möglichkeit, dass diese Schulden jemals
beglichen werden könnten. Die Lösung für dieses Dilemma kann nicht
eine zusätzliche Belastung der Steuerzahler in den Gläubigernationen
sein. Man wird das Geld, das bisher für die Verteidigung eingesetzt wurde,
dafür verwenden. Die Verteidigung wird nicht mehr die höchste Priorität
haben, weil die Spannungen auf der ganzen Welt allmählich abnehmen. (Maitreya:
Share International, Mai 1989)
Die Vorstellung der Geldmultiplikation
trägt zum Stress des modernen Lebens bei. Priorität darf nicht das Geld
haben, sondern ein angemessenes Auskommen. Wenn das zur Priorität wird, ordnet
sich die Gesellschaft neu und schafft stabile Verhältnisse. In dieser Hinsicht
ist Teilen sowohl ein moralischer Wert als auch eine Methode der Umsetzung. Es
wird eine friedliche Atmosphäre schaffen, in der Menschen nicht darum kämpfen,
Millionen zu machen. Sie werden ihre Pflichten erfüllen, für
ihre Familien sorgen, und die Kinder werden sich gut entwickeln können. (Maitreya:
Share International, September 1988)
Die Technologie des Lichts
... die Technologie des Lichts wird eine gewaltige Wirkung auf die Weltwirtschaft
ausüben. [...] Diese Technologie wird natürlich auch die politischen
und wirtschaftlichen Strukturen unserer Welt grundlegend vereinfachen, ganz abgesehen
von ihrer Anwendung auf medizinischem Gebiet. Alles, was unbegrenzte Energie liefert,
ohne die Umwelt zu verschmutzen, wird sich auf sämtliche Lebensaspekte positiv
auswirken. (Benjamin Creme, aus: Die große Annäherung)
Die
Technologie des Lichts wird im 21. Jahrhundert unseren gesamten Energiebedarf
decken. Dafür werden keine riesigen Budgets nötig sein, weil gebildete
Menschen, die nicht auf Milliardengewinne aus sind, Planung und Kontrolle übernehmen.
Nach ihrer Einführung wird sie 2500 Jahre lang, bis zum nächsten Evolutionszyklus
Bestand haben. (Maitreya: Share International, Januar/Februar 1990)
Die
wirtschaftlichen und politischen Strukturen
Maitreya sagt, kein Staat
könne sich auf nur einem Rad fortbewegen. Wenn man den Staat mit einem Karren
gleichsetzt, braucht er zwei Räder, sonst fährt er nicht. Auf einem
Rad allein, das entweder Kapitalismus oder Sozialismus heißt, kann er sich
nicht fortbewegen. Der Karren, die poltisch-ökonomische Struktur, läuft
nur, wenn man die besten Errungenschaften beider Systeme nutzt. Die Meister empfehlen
als beste Mischung ein Verhältnis von 70 Prozent Sozialismus und 30 Prozent
Kapitalismus. (Benjamin Creme, Share International March 2005)
Konsens
... Maitreyas Voraussagen einer neuen politischen Entwicklung zufolge weder
Kapitalismus noch Kommunismus wird sich in Zukunft die Stimme und der Wille
der Völker Gehör verschaffen; Konsens statt Konfrontation und Wettbewerb
wird ihr Qualitätsmerkmal sein, und auf der ganzen Welt wird eine neue politische
und wirtschaftliche Struktur zur Regel werden ein demokratischer Sozialismus
oder eine soziale Demokratie, symbolisiert durch die Vereinigung von Ost- und
Westdeutschland. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band zwei)
Mitbestimmung und Dezentralisierung
Freiheit und Unabhängigkeit
hängen von Mitbestimmung ab. Man braucht nicht nur Experten, um ein Land
oder eine Kommune zu regieren. Die Menschen wissen selbst, was für eine Kommunalverwaltung
sie für ihr Wohnungs, Gesundheits oder Bildungssystem brauchen.
Eine Staatsregierung hat die Aufgabe, die Beziehungen ihres Landes zu anderen
Ländern zu regeln, die Verantwortung für die Verteidigung, das Transportwesen
und das allgemeine Wohlergehen des Landes zu tragen und damit Bedingungen zu schaffen,
unter denen die Kommunalverwaltungen ihrer Aufgabe gemäß der Bevölkerung
ermöglichen können, ihr Potenzial zu realisieren. (Benjamin Creme, aus:
Maitreyas Mission, Band drei)
Die Verschönerung der Städte
Man stelle sich Lichtstädte vor, von reiner Solarenergie erleuchtet, wo es
den Schmutz und die Entbehrungen von heute nicht mehr gibt; man stelle sich Verkehrsmittel
vor, schnell und leise, nur von Licht angetrieben, mit denen entfernte Welten
und selbst die Sterne in greifbare Nähe rücken. Diese Zukunft erwartet
alle, die den Mut haben, zu teilen.
Diese Zukunft erwartet die Tapferen, die
die Freiheit lieben. Diese herrliche Zukunft erwartet alle, die den tieferen Sinn
des Lebens verstehen wollen. (Benjamin Cremes Meister, aus Blaupause für
die Zukunft, Share International, Oktober 1999)
Es kommt die Zeit,
wo jedes Haus einen Garten besitzen wird, und die Blumen, die dort in verschiedenen
Farben wachsen, sind Symbole der Kinder dieser Erde.
Wo ihr lebt, schlaft
und esst, wird euer Symbol für Gott ein Garten sein. Verwendet wenigstens
zehn bis fünfzehn Minuten täglich darauf, ihn zu pflegen, Dinge darin
wachsen zu lassen, dann kommt ihr mir sehr nahe. Dieser Garten wird zu einem Mysterium,
das Verstand und Gemüt reinigt. (Maitreya: Share International, April 1989)
Eine Gruppe von Meistern, die große Architekten sind, wird unsere zukünftigen
Architekten zu neuen Städtebaukonzepten inspirieren.
Die Baukunst ist
immer das Kennzeichen einer Ära und Kultur. Sie ist tonangebend für
alle anderen Künste, beispielsweise die Malerei und die Musik. Die Architektur
ist die bedeutendste, schwierigste und stofflichste aller Künste; es geht
um Bauwerke, nicht bloße Ideen, sondern um in Stein, Beton und Ziegel umgesetzte
Ideen. Das erfordert Zeit sowie den 7. Strahl der zeremoniellen Ordnung oder des
Rituals. Eine architektonische Arbeit ist auch ein Ritual: Sie ist organisierter
Raum.
Gute Stadtplanung ist ritualisierte Architektur.
In den neuen
Städten wird es auch sakrale Bezirke geben. Diese ätherischen
Zentren werden am Wasser und in der Nähe von Tempeln und Kirchen liegen
und als Andachtsstätten dienen. Mit der Zeit wird man in allen Städten
Orte der Einkehr einrichten. Die besten sakralen Bauwerke werden unter der Inspiration
von Meistern entstehen. Dazu bedarf es natürlich Meister des 7. Strahls,
da diese Strahlenqualität geistige Ideale in konkrete Formen umsetzt. Diese
neuen Bauten werden sich deutlich von denen der Vergangenheit unterscheiden. Manche
werden allein durch ihre Form spezifische Energien anziehen und speichern
es ist die Kraft der Form. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission,
Band drei)
Die Menschen werden aus ihrem Leben ein Kunstwerk machen,
und dieses Bedürfnis wird sich auch in der Architektur, in zumeist völlig
neuen und außergewöhnlich schönen Konstruktionen widerspiegeln.
Bauten, die ausschließlich sakralen Zwecken dienen, werden spezifische Energien
verkörpern, sammeln und ausstrahlen; sie sind als meist zentral gelegene
Kultstätten, in denen sich die Menschen ihrer persönlichen Andachtsform
widmen können, für jede Stadt vorgesehen. Es wird Kirchen und Tempel
jeder Art geben, die aber nicht nur aus Betonquadern bestehen, sondern aus Elementen,
deren Formen energetisch sind und jeweils bestimmte Energien anziehen und ausstrahlen.
Die Architektur anderer, profaner Bauten wird sich zunehmend durch klare Konstruktion,
Schönheit der Formgebung und Eleganz des Erscheinungsbilds auszeichnen. (Benjamin
Creme, aus: Maitreyas Mission, Band drei)
Reisen
Das Transportwesen
wird sich völlig verändern. [...] Man wird mit der Zeit Transportsysteme
entwickeln, die so leise und scheinbar bewegungslos funktionieren, dass das Reisen
überhaupt nicht mehr ermüdet. Selbst nach stundenlangen Reisen wird
man vollkommen ausgeruht ankommen. Im Verkehrswesen wird es sehr große Fortschritte
geben. Die Verbindungen zwischen einzelnen Stadtteilen und zwischen Stadt und
Land werden sich sehr verbessern. (Benjamin Creme, aus: Maitreyas Mission, Band
drei)
Während wir uns einer neuen Epoche nähern, wenden die
Menschen ihr Interesse dem Himmel zu und machen sich Gedanken über zukünftige
interplanetare Reisen. Schon erforschen Sonden die Weite des Weltraums und sammeln
Informationen, die in das System, in dem wir leben, Licht bringen könnten.
Zum ersten Mal richten sich die Gedanken der Menschen nach oben und nach außen.
Dieses Interesse ist etwas Neues. Bisher dachte der Mensch nur selten über
den häuslichen Herd hinaus und versagte sich damit die Sicht auf die unermessliche
Weite des Kosmos, die ihm zur Erforschung noch offen steht. Zugleich machen nun
neue Entdeckungen über das Wesen des Lebens den Menschen bewusst, dass sie
die Einheit, die wie man inzwischen weiß dem Universum zugrunde
liegt, auch sichtbar gestalten müssen.
Gewaltige Summen werden bereits
jährlich für das Gelingen dieser Forschungsvorhaben ausgegeben, deren
Erfolge immer wieder auch viel Hingabe und Mut erfordern. So stehen wir heute
an der Schwelle einer neuen Wissensepoche, die umfassendere Konzepte, weitere
Horizonte und tiefgründigere Erfahrungen eröffnet, als dies je vorstellbar
war. (Benjamin Cremes Meister, aus Die göttliche Wissenschaft,
Share International, März 1986)
Eines der wichtigsten Bedürfnisse
der Menschen ist heute, die Welt kennenzulernen. Denn Reisen erweitert den
Horizont, wie man sagt. Es kann aber auch das Gegenteil bewirken, das hängt
von der inneren Einstellung der Reisenden ab. Mit der richtigen Einstellung erfährt
man, dass Menschen unterschiedliche Vorstellungen und Vorgehensweisen haben. Das
kann, abhängig von der Denkweise, interessant sein oder irritieren. Reisen
zu anderen Völkern sollten belebend und anregend sein, also das Bewusstsein
bereichern. Für viele ist es geradezu eine Offenbarung, wenn sie entdecken,
dass alle Menschen die gleichen Bedürfnisse haben. [...] Erleichterung des
Reisens bedeutet auch: erschwingliche Tarife, ausreichend verfügbare Sitzplätze
in Flugzeugen und Zügen und die Abschaffung von Visa- und Passzwang. (Benjamin
Creme, aus: Maitreyas Mission, Band drei)
Zeigt euren Brüdern, dass
es für den Menschen ein besseres Leben und eine bessere Zukunft gibt, als
sie es sich je erträumt haben. Sagt ihnen, dass Maitreya lebt, dass der Herr
der Liebe sich unter ihnen befindet, dass des Menschen Sohn in die Welt zurückgekehrt
ist, um durch die Menschen diese Welt zu verändern.
Sagt ihnen das, meine
Freunde, und offenbart ihnen diese Hoffnung auf die Zukunft. (Maitreya, aus Botschaft
Nr. 24)