Stichhaltige Beweise für kalte Kernfusion
Im Laufe der Jahre hat Share International immer wieder
Artikel veröffentlicht, die Maitreyas Erwartungen im Hinblick auf
politische, gesellschaftliche, ökologische und geistige Veränderungen
in der Welt beschreiben, so wie sie uns von einem seiner Mitarbeiter
aus der Londoner Gemeinschaft, in der Maitreya lebt, übermittelt
wurden. Von Zeit zu Zeit stellen auch Benjamin Creme und sein Meister
Prognosen über zukünftige Entwicklungen. In dieser Rubrik
"Fakten und Prognosen" behandelt unser Redaktionsteam jüngste
Nachrichten, Ereignisse und Kommentare, die sich unmittelbar auf diese
Aussagen beziehen.
Der Fusionsprozess ist die Methode der nahen Zukunft. Man wird dabei
eine Art von Kernenergie verwenden, die sich aus einem einzigen Wasserisotop
gewinnen lässt. Sie ist ungefährlich und im Überfluss
in den Gewässern der Ozeane und Flüsse der Welt vorhanden.
Diese nukleare Fusion erfordert keine Hitze, sondern einen kalten Prozess;
sie wird relativ bald zur Anwendung kommen ... " (Benjamin Creme
in Maitreya Christus und die Meister der Weisheit, 1979)
Auf der sechsten Jahrestragung für kalte Kernfusion in Hokkaido,
Japan, haben Wissenschaftler stichhaltige Beweise für das Funktionieren
der kalten Fusion vorgelegt - eine Kernreaktion, die im Zimmertemperatur-Bereich
verläuft.
Die 'Entdeckung' der kalten Kernfusion wurde weltweit im Mai 1989 bekannt,
als zwei Elektrochemiker an der Universität Utah in den USA erklärten,
dass es ihnen gelungen sei, eine Kernreaktion bei einer Temperatur zwischen
30 und 100°C durchzuführen. Professor Martin Fleischmann von
der Universität Southampton in Großbritannien und Professor
Stanley Pons von der Universität Utah schickten elektrischen Strom
durch zwei Elektroden, die sie in 'schweres Wasser' eintauchten - Wasser
also, das schweren Wasserstoff, so genanntes Deuterium, mit einem zusätzlichen
Proton im Atomkern enthält.
Diese Art 'schweres Wasser' kommt im Meerwasser im Überfluss vor.
In ihrem Experiment spaltete der elektrische Strom das Deuterium und
Sauerstoff ab und sammelte das Deuterium an der negativen Elektrode
an, während der Sauerstoff zur positiven Elektrode wanderte. Wenn
genug Deuteriumkerne zusammenkommen, so die Theorie, verschmelzen sie
unter Wärmeentwicklung zu Helium.
Dabei entsteht mehr Wärme, als anfangs für den Start der Reaktion
notwendig war. Fleischmann und Pons gingen davon aus, dass der Wärmeüberschuss
auf eine kalte Kernfusion zurückzuführen ist. Sie konnten
jedoch kein Helium nachweisen, was ihre Behauptung gestützt hätte.
Die Folgerungen aus dem Experiment sind erstaunlich. Im Gegensatz zu
der 'heißen' Kernfusion mit mehreren Millionen Grad Celsius sind
bei der kalten Kernfusion definitionsgemäß keine extrem hohen
Temperaturen erforderlich. Darüber hinaus werden bei dem Prozess
große Mengen an Energie frei, es ist nur ein einfaches Gerät
nötig, und die Strahlung ist, falls es überhaupt eine gibt,
gering gegenüber der Kernspaltung, die in Atombomben und Kernreaktoren
üblich ist.
Wenn man die Technologie der kalten Fusion nutzen könnte, würde
das die ganze Welt verändern. Stellen Sie sich vor, Sie beziehen
den Strom bei sich zuhause aus Wasserzellen, und es bedarf keines Kraftwerks,
oder Sie tanken Ihr Auto mit dem Gartenschlauch auf. Dann würde
die Umweltverschmutzung gegen Null gehen und das Ende der fossilen Brennstoffe
wäre gekommen.
Doch Fleischmann und Pons konnten ihre im Experiment gewonnenen Resultate
nur zu 30 bis 50 Prozent bestätigen. Andere Wissenschaftler auf
der ganzen Welt haben vergeblich versucht, die Experimente nachzuvollziehen.
Die Ergebnisse von Fleischmann und Pons wurden von einer Anzahl namhafter
Wissenschaftler und Forschungsteams als "Betrug" oder "Irrtum"
bezeichnet, darunter waren auch Kernphysiker, die auf dem Gebiet der
'heißen' Kernfusion arbeiten. Die beiden Forscher wurden beschuldigt,
"Wissenschaftsverfälschung" zu betreiben.
1990 verließen sie die USA, um in Frankreich mit finanzieller
Förderung aus Japan weiterzuarbeiten. Forscher in anderen Ländern
haben eigene Versuche mit der 'kalten' Kernfusion gestartet.
Eindeutige Beweise
Auf der Konferenz von Hokkaido legten zum ersten Mal mehrere Laboratorien
quantitative Beweise für das Entstehen von Helium als Nebenprodukt
der kalten Kernfusion vor. Die Ergebnisse waren von
historischer Bedeutung: Sie widersprachen allen 'normalen' physikalischen
und chemischen Gesetzen und lieferten den stärksten Beweis dafür,
dass die kalte Fusion funktioniert.
1994 konnte an der Universität Osaka, Japan, erstmals eine Gruppe
durchgehend einen Wärmeüberschuss nachweisen. Sie wiesen auch
die Bildung von Helium nach.
Unabhängig davon erzeugte 1996 ebenfalls eine Gruppe an der Universität
in Rom mit zuverlässiger Reproduzierbarkeit einen Wärmeüberschuss
unter Heliumbildung. Diese Gruppe zeigte erstmals, dass das entstandene
Helium quantitativ mit der überschüssigen Wärme korreliert:
Sobald die Hitze zunahm, entstand auch mehr Helium, und umgekehrt.
Das gleiche Ergebnis konnte man am US Naval Warfare Center in China
Lake, Kalifornien, erzielen.
Auf der Hokkaido-Konferenz berichteten vier Gruppen über die Möglichkeit
einer hundertprozentigen Reproduzierbarkeit des Wärmeüberschusses:
Universität Osaka, Japan; INFN Frascati, Italien;
in den USA die Universität, Illinois und Clean Energy Technology
Inc, Dallas/Texas. Seit 1989 hat auch die Texas-A&M-Universität
in den Vereinigten Staaten über den Wärmeüberschuss berichtet,
der allerdings nicht immer festgestellt werden konnte; ebenso seit 1995
das Forschungsinstitut der Universität Stanford in Kalifornien.
Das Thema Wärmeüberschuss bei kalter Kernfusion wurde in mindestens
20 weiteren Vorträgen von internationalen Forschergruppen auf der
Konferenz behandelt. David Murphy
SHARE INTERNATIONAL - DEUTSCHE AUSGABE,
Nr. 5, Juni 1997
Meldung aus dem Magazin Share International,
Juni 2003
Entwicklung in der kalten
Fusion
"Der Prozess der Kernfusion ein 'kalter', sicherer, atommüllfreier
Prozess, bei dem ein überall zugängliches einfaches Wasserisotop
verwendet wird wird alle zukünftigen Energieprobleme der
Menschheit lösen. Er wird uns zugänglich gemacht, wenn das
Teilen umgesetzt und zur wirtschaftlichen Norm wird."
(Quelle: Benjamin Creme, Magazin Share
International, Dezember 1988)
Die Suche nach unerschöpflicher Energie - "der
heilige Gral der Physik" genannt - gewinnt nach mehr als einem
Jahrzehnt, in dem sie vom wissenschaftlichen Establishment lächerlich
gemacht wurde, wieder an Glaubwürdigkeit.
Am 23. März 1989 hatten die Professoren Stanley Pons und Martin
Fleischmann an der University of Utah in den USA erklärt, sie hätten
bei normalen Raumtemperaturen im Labor eine Kernfusion in einem Glasgefäß
erfolgreich durchgeführt. Dieser Prozess der "kalten Fusion",
von den Professoren als "unerschöpfliche Energiequelle"
bezeichnet, die viermal so viel Energie freisetzt, wie dafür verbraucht
wird, wurde sofort von der Fraktion der "heißen Fusion"
aufgrund zweifelhafter Daten zurückgewiesen.
Seitdem wurde die kalte Fusion zum Hauptthema einer weltweiten "Untergrundforschung",
die Hunderte von Dokumenten veröffentlichte, in denen erfolgreiche
Wiederholungen der Versuche und Verbesserungen im Einzelnen beschrieben
wurden. In San Diego hat die US-Marine nun im Rahmen eines Projekts
angekündigt, möglicherweise einen Durchbruch im Verständnis
der notwendigen Bedingungen für den so genannten "Fleischmann-Pons-Effekt"
erreicht zu haben.
Zur "kalten Fusion" findet jedes Jahr eine Konferenz statt,
die von sehr vielen Forschem besucht wird. Sie findet im August 2003
in Cambridge in Massachusetts am Massachusetts Institute of Technology
statt, wo der "F-P-Effekt" ursprünglich auf strikte Ablehnung
stieß.
(Quelle: The Guardian, GB)
Bericht aus dem Deutschlandfunk: www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/282367/
Für eine kalte Kernfusion
Aufsehen erregender Vortrag auf Lindauer Nobelpreisträgertagung
Auch die Forschungen von Rusi Taleyarkhan an der Purdue Universität
sollen noch einmal überprüft werden.
Physik. - Seit über 50 Jahren bietet Lindau am Bodensee
Nobelpreisträgern und Nachwuchsforschern die Möglichkeit zu
Diskussion und Austausch über die Grenzen von Fächern und
Disziplinen hinweg. In diesem Jahr stand ein vielbeachteter und umstrittener
Vortrag des theoretischen Physikers Brian Josephson auf dem Programm,
der 1973 den Nobelpreis für Entdeckungen im Bereich der Supraleitung
erhielt. Josephson brach einen Stab für die kalte Kernfusion.
Lange Zeit schien die Sache mit der kalten Kernfusion, auch Kernfusion
im Wasserglas genannt, klar: Die beiden Chemiker Stanley Pons und Martin
Fleischmann hatten sich 1989 mindestens schwer geirrt, als sie mit ihren
sensationellen Ergebnissen aufwarteten. Denn niemand konnte seitdem
die Kernfusion ohne große Energiezufuhr nachvollziehen, von der
beide Forscher gesprochen hatten. Josephson wirft dem US-Energieministerium
nun vor, der von ihm eingesetzte Untersuchungsausschuss habe 1989 die
Entdeckung damals mit nicht haltbaren Argumenten unter den Teppich gekehrt.
Josephson: "Ein Hauptargument war, "Wir kennen keinen Prozess,
der das auslösen kann." Na und? Es kommt in der Wissenschaft
vor, dass Entdeckungen dem bisherigen Verständnis widersprechen!
Es wurde auch gesagt, die Beobachtung sei nicht wiederholbar. Was das
angeht, gab es tatsächlich Anlaufprobleme. Vor fünf Jahren
lag die Wiederholbarkeit aber schon bei 45 Prozent. Heute können
manche Labore den Effekt hervorrufen, wann immer sie wollen. Aber wieso
wissen wir davon nichts? Das liegt daran, dass den Forschern der Zugang
zu den Wissenschaftsjournalen verwehrt ist." Entsprechende Aussagen
gibt es in der Tat. Allerdings konnte Josephson seine Kollegen nicht
von seiner Sicht der Dinge überzeugen. Immerhin scheint das Energieministerium
neuere Ergebnisse zur kalten Fusion noch einmal bewerten zu wollen.
Josephson: "Wenn man sich wirklich mit den mittlerweile vorliegenden
Arbeiten beschäftigt, wird es schwer sein, zu einem anderen Ergebnis
zu kommen, als dass ein reales Phänomen vorliegt. Wenn dann immer
noch gesagt wird, mit den Experimenten stimme etwas nicht, würde
ich hoffen, dass das nicht akzeptiert wird."
[Quelle: Haiko Lietz, 2.07.2004]
Kernreaktion im Vortragssaal
(Schwerer Wasserstoff rein, Helium und Wärme raus,
ein japanischer Forscher führt Medienvertretern anscheinend erfolgreich
eine in der etablierten Physik noch immer verpönte Kernreaktion
vor): http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28011/1.html